Gespräch mit einem Vorstandsmitglied

des Judovereins Homburg-Erbach

Judoverein sagt Unterstützung zu

Der 2016 verstorbene Arzt des UKS war viele Jahre lang privat auch ehrenamtlicher Trainer der Anfänger-Gruppe/Bambini-Gruppe des Judovereins und dies auch schon im Vorläufer-Verein aus Erbach. Erste Auswertungen der UAK führen zu dem begründeten Verdacht, dass der verstorbene Arzt seine Tätigkeit als Trainer im Judoclub missbrauchte, indem er sich das Vertrauen der Kinder und Jugendlichen sowie zum Teil auch von deren Angehörigen als Trainer und Arzt erschlich. Der Judoverein war quasi eine Brücke zwischen UKS und Privatbereich des Arztes.

Bewertung der UAK:

Diese Zusammenhänge werden durch einen erfahrenen Beauftragten der Aufarbeitungskommission, der seit Mitte November 2021 für die UAK tätig ist, aufgeklärt. Ziel ist die Identifizierung von weiteren Betroffenen bzw. deren Angehörigen. Die UAK begrüßt, dass das Vorstandsmitglied des Judovereins volle Unterstützung zugesagt hat. In Frage kommende Vereinsmitglieder sollen von der UAK, eingeleitet durch ein von der UAK entworfenes Anschreiben des Vereins, bei Einwilligung zur Mitwirkung durch das Ärzteteam der UAK persönlich kontaktiert werden.

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